Bilder und Berichte
Aus dem Jahre 2020 bis 2023



Frühjahrs-Versammlung 2023

Herbert Lorenz bleibt an der Spitze


Anlässlich der Jahresversammlung am 22. März im Kolpinghaus ließ Vorsitzender Herbert Lorenz das abgelaufene Bezirksjahr Revue passieren. Die letzten drei Jahre waren für den Kolpingverband nicht einfach, zwei Jahre Corona mit Einschränkungen und Ausgangssperren waren für das Vereinsleben und auch gesellschaftlich nicht einfach. Immer wieder mussten Veranstaltungen abgesagt oder verschoben werden. Erst das letzte Jahr ist es wieder aufwärts gegangen, ein normales Vereinsjahr war dann wieder möglich. Der Verband zählt mit ihren 2809 und 26 Kolpingfamilien immer noch zu den größten in ganz Deutschland. Die Veranstaltungen im letzten Jahr waren wieder gut besucht. Ebenso lobte er die Faschingsgesellschaft Lusticania für die tolle Session, auch hier konnte endlich wieder Fasching gefeiert werden. Die Faschingsgesellschaft gehört mittlerweile seit 1981 zum Kolpingbezirksverband Regensburg.

Die Wiederwahl des Bezirksvorstandes war reine Formsache, die anwesenden Mitglieder bescheinigten dem Vorstand ihr uneingeschränktes Vertrauen. Somit bleibt Lorenz für weitere drei Jahre im Amt. Das Amt als stellvertretende Vorsitzende bekleiden Johannes Lachner und Helmut Träg, als Kassier wurde Herbert Danhauser und als Schriftführerin Brigitte Wellescheck wiedergewählt. Beisitzer wurden Herta Schindler, Elke Haberl, Armin Hauke, Margit Hauke, Teresa Brey, Michael Strähl, Gerhard Frank, Florian Birkenseher und fürs Jugendteam Christoph Beier.



Grußwort hielt der Diözesanpräses Karl Dieter Schmidt. Er stellte uns das neue Kolpingleitbild vor "Zusammen sind wir Kolping". Anschließend gab es vom Präses Ehrungen für langjährige und auch ausscheidende Vorstandsmitglieder. Geehrt wurden Fritz Gahr und Peter Weinzierl, die leider nach Jahrzehnten im Vorstand ausscheiden. Ebenso geehrt wurden Herta Schindler und Herbert Lorenz.



Am Bild von links, Peter Weinzierl, Fritz Gahr, Herta Schindler,
Karl Dieter Schmidt, Herbert Lorenz, Michael Alkofer.

Bezirkspräses Michael Alkofer hielt das Schlusswort und gratulierte ganz herzlich alle Geehrten. Mit dem traditionellen Kolpinglied endete wie immer die Versammlung.

Fotos: Beate Lorenz



Große Auszeichnung
für zwei Lusticanesen 2023



Bei der Senioren Prunksitzung im Kolpinghaus wurden zwei Persönlichkeiten von der Faschingsgesellschaft Lusticania geehrt.
Der Sitzungspräsident Fritz Niebler trat 1987 in die Lusticania ein. 2001 wurde er als Beisitzer ins Präsidium berufen. 2013 bis dato begleite er das Amt des Sitzungspräsidenten. Bei seiner Kolpingsfamlie St Emmeram ist er seit Jahren mit dem Bauerntheater verbunden, wo er in den letzten Jahren Regie führt. Für dieses Ehrenamt das er über 30 Jahre inne hat, wurde er vom Kolping-Bezirksvorsitzenden Herbert Lorenz mit den Ehrenblatt in Gold ausgezeichnet, das übrigens die höchste Auszeichnung vom Bezirk ist.
Ebenso wurde der Vizepräsident Alfred Koppenwallner ausgezeichnet, Koppenwallner trat 1977 ein, 1989 wurde er als Klamottenminister berufen 1993 bis 2014 war er Urkundenminister und Ordensminister, 2014 wurde er Vizepräsident. Bei seiner Kolpingsfamlie St. Wolfgang war Koppenwallner von 1993 bis 2018 Schriftführer. Seit 2018 übt er das Amt als örtlicher Vorsitzender aus. Er wurde vom Kolping-Diözesanverband mit dem Ehrenteller geehrt, die Laudatio über nahm der stellv. Vorsitzende Konrad Holzbauer.



Der Kolping-Bezirkspräses Pfarrer Michael Alkofer gratulierte
mit den Worten von Adolph Kolping:
"Tut jeder in seinem Kreis das Beste,
wird's bald in der Welt auch besser aussehen".




Trauer um Hannelore Goppel 2021

Worte des Trostes beim Requiem am 7. Juli
in der Kirche Albertus Magnus Regensburg


Verehrte Trauergemeinde,

der Kolpingbezirksverband Regensburg trauert um seine langjährige, an Verdiensten reiche 2. Vorsitzende Frau Hannelore Goppel. Als ehemaliger Bezirkspräses möchte ich dir, lieber Richard und euch, liebe Ricarda, Michaela und Christiane mit euren Familien unsere herzliche Anteilnahme übermitteln. Ich tue es auch im Namen des Vorsitzenden Herbert Lorenz, des Bezirkspräses Michael Alkofer und der jetzigen 2. Vorsitzenden Herta Schindler, der Nachfolgerin unserer lieben Verstorbenen.

Auf der Titelseite unserer Bezirksbachrichten ist seit Jahrzehnten im Klein- format die bekannteste Ansicht von Regensburg zu sehen. Ich meine den Blick von Stadtamhof zur Donau, zur Steinernen Brücke und zum Dom. Es ist nicht die Reproduktion eines Fotos oder eines Gemäldes, sondern es ist eine Grafik aus deiner Hand, lieber Richard. Zu den drei Motiven hast du das Kolpingzeichen hinzugefügt. Mit diesem Logo bestehend aus dem Kolpingzeichen, der Donau, der Steinernen Brücke und dem Dom lässt sich eine besonders geglückte Seite des Lebenswerkes von Hannelore Goppel beschreiben. Da ist zunächst die Art und Weise, wie sie sich am Lebensbeispiel des Seligen Adolf Kolping orientiert hat. Sie wollte wie der Gesellenvater "der Wahrheit eine Zeugin und den Mitmenschen eine Schwester sein."

1981 ist Hannelore, 10 Jahre nach ihrem Mann, in die Kolpingsfamilie Albertus Magnus eingetreten, wo sie sich intensiv in das Vereinsleben eingebracht habt. 1986 hat sie unser damaliger Vorsitzender Alfred Hofmaier als Beauftragte für Kultur und Freizeit in den Bezirksvorstand berufen. 1992 übernahm sie den Bereich Ehe und Familie und war dann von 1995 bis 2005, 10 Jahre unsere 2. Vorsitzende, an der Seite des bei uns unvergessenen Bürgermeisters und Vorsitzeden Alfred Hofmaier.



Hannelores Verabschiedung aus dem Bezirksvorstand im Jahre 2005
Foto: Siegfried Schweiger

In ihrem Amt hat sie sich Hannelore große Verdienste als Brückenbauerin erworben und das alte Gebet im Alltag verwirklicht: "Herr, gib mir Mut zum Brückenbauen, gib mir den Mut zum ersten Schritt, lass mich auf deine Brücken trauen und wenn ich gehe, geh du mit. Ich möchte gerne Hände reichen, wo jemand harte Fäuste ballt. Ich suche unablässig Zeichen des Friedens zwischen Jung und alt."

Hannelore Goppel hat viele Brücken gebaut: innerhalb des Vorstands, dann zur Jugend und zu den Senioren, sowie zu den 27 Kolpingsfamilien mit über 3000 Mitgliedern in der Stadt und im Landkreis Regensburg. Beispiele dafür sind etwa unsere Veranstaltungen, wie die Spiele ohne Grenzen, die Familientage oder die Kulturfahrten.
In guten Händen war bei Hannelore auch die Pflege unserer Partnerschaft mit der KF Brixen. Wenn die Brixener bei uns waren, gehörten die Goppels zu denen, die sich rund herum Zeit nahmen zur Begleitung und Betreuung der Gäste. Waren offizielle Delegationen aus Regensburg in Brixen, gehörten die Goppels immer dazu.



Mit Gästen aus Brixen im Rathaus Regensburg im Jahr 2019
Foto: Gabi Hahn

Viele von ihnen, verehrte Trauergäste, erinnern sich noch an den Tag, als Papst Benedikt gewählt wurde. Es war ein Dienstabend. Da haben viele, ich auch den Abend vor dem Fernseher verbracht. Dazwischen habe ich die Programme durchgeschaltet und habe dann im ZDF den Diözesanvorsitzenden und Diözesansekretär Ludwig Haindl und das Ehepaar Goppel als Interviewpartner gesehen. Dabei sagte Richard Goppel in etwa: "Wir waren auf dem Weg von der Stadt nach Hause. Als wir die Nachricht hörten, der neue Papst sei gewählt, sind wir umgekehrt und sind zum Dom gegangen."
Wer zum Dom geht, legt ein Zeugnis ab für seine Überzeugung und für seinen Glauben. Hannelore Goppel war eine überzeugte und praktizierende Christin. Sie hat an allen unseren religiösen und kirchlichen Feiern teilgenommen und sie hat unser Reihen gestärkt. Ich denke dabei besonders an die Gottesdienste in der Wolfgangswoche, an unsere jährlichen Besinnungstage am 1. Fastensonntag oder auch an unsere Maiandachten in den Wallfahrorten unseres Bezirks. Für dieses Glaubenszeugnis sage ich der Verstorbenen ein herzliches Vergeltsgott.

"Der Engel Gottes schreibt's auf", sagen die Menschen im Orient, wenn etwas Gutes geschieht. Über Frau Hannelore Goppel haben die Engel Gottes sie viel Gutes aufgeschrieben. Davon bin ich zutiefst überzeugt.

Für euch, die liebe Töchter und Enkel von Hannelore darf ich aus einem Gedicht zitieren, das der selige Adolph Kolping als 20-jähriger beim Tod seiner Mutter aufgeschrieben hat:
"Liebe Mutter,
bis vollendet wir des Lebens Klippenbahn,
bis wir fromm mit Gott geendet,
leite du den Lebenskahn."
Ihr dürft überzeugt sein, dass eure Mutter und Großmutter aus dem Haus des himmlischen Vaters auf euren Lebenskahn schaut und euch nahe bleibt mit ihrer Sorge und Liebe.

Hannelore Goppel ruhe in Gottes Frieden.
Siegfried Schweiger



Papier- und Kleidersammlung

Spende für das Kolpingferienhaus in Lambach

Verantwortlich leben, solidarisch handeln ist das Motto der Kolpingsfamilien in der Stadt und im Landkreis Regensburg. Der Bezirksverband Regensburg besteht aus 27 Kolpingsfamilien mit mehr als 3000 Mitgliedern, welche sich ehrenamtlich in unserer Region engagieren.
Zweimal jährlich sammeln die Kolpingsfamilien Altpapier und aussortierte Kleidungstücke, welche am Straßenrand am Vortag in Säcken bereitgelegt werden. Etwa 30 Tonnen werden an einem Samstag eingesammelt.

Was passiert mit dem gesammelten Material? Beim Sortieren werden noch tragbare Kleidungsstücke, aber auch Federbetten, Schuhe, Taschen usw. in über 250 Sorten aufgeteilt.
50 - 60 % der Textilien erhalten ein neues Leben als Secondhandkleidung,
20 - 25 % werden zu Putzlappen verarbeitet,
20 - 25 % werden als Dämmmaterial u.a. in der Automobilindustrie verwendet,
3 - 5 % Müllanteil werden energetisch verwendet.
Und dies alles im Sinne des deutschen Kreislaufwirtschaftsgesetzes.

Die Erlöse aus der Papier- und Kleidersammlung bilden den Grundstock für die Vereinsarbeit und die Unterstützung von sozialen Projekten vor Ort oder auch international. Bereits seit über 50 Jahren setzen sich die Kolpingsfamilien dafür ein.
Bezirkskassier Herbert Danhauser rief die örtlichen Kolpingsfamilien auf, einen Teil der Erlöse aus der Herbstsammlung an das Ferienhaus in Lambach zu spenden. Aufgrund der anhaltenden Corona-Pandemie fand der Vorschlag große Unterstützung.
Letzten Mittwoch übergab der 1. Vorsitzende des Kolpingwerk Bezirksverbandes Regensburg Herbert Lorenz gemeinsam mit der 2. Vorsitzenden Herta Schindler den Spendenscheck in Höhe von 2.500 Euro. Die finanzielle Unterstützung können wir gut gebrauchen, meinte Kolping Diözesanpräses Karl-Dieter Schmidt. Alle hoffen, dass die Mitglieder bald wieder in das Ferienhaus nach Lambach fahren können, um dort ihren Urlaub zu verbringen oder als Kolpinggruppe ein Familienwochenende am Fuße des Osser zu organisieren. (lmd)



Der Kolping Bezirksvorstand übergibt den Spendenscheck
Text/Bild: Herbert Danhauser




Kleider- und Papiersammlung 2021

am 17. April, trotz Corona!




Soweit eine Ankündigung,
erschienen am 13. April in der Mittelbayerischen Zeitung.



   



Impressionen vom Sammeltag



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