Aus unseren Kolpingsfamilien
aus den Jahren 2019 bis 2022
Vortrag 2022
bei der KF Sinzing
Ein Bericht, erschienen am 20. April 2022
in der Mittelbayerischen Zeitung
Kleider- und Papiersammlung 2022
bei der KF Sinzing
Ein Bericht, erschienen am 21. April 2022
in der Mittelbayerischen Zeitung
Spende an Comboni-Mission 2022
der KF Alteglofsheim
Kolping unterstützt Comboni-Mission in Peru
Die Kolpingsfamilie Alteglofsheim unterstützt
Pater José Schmidpeter in Arequipa, Peru.
Kolpingpräses Pfarrer Matthias Kienberger kennt den Pater persönlich
und hat die Spende stellvertretend in Empfang genommen.
Die letzte Nikolausaktion der Kolpingsfamilie hatte einen Spendenerlös
von 1.200 Euro ergeben, die von der Vorstandschaft dem Missionswerk
des deutschen Comboni-Paters Josef Schmidpeter in Peru zugedacht wurden.
Pater José ist ein Mann, ganz von der Art wie Adolph Kolping.
Bereits ab 1981 lebte er zehn Jahre in Peru
und seit 2009 hat er sich in der "weißen Stadt" Arequipa,
am Fuße des Vulkans niedergelassen.
Von der Pfarrei "El Buen Pastor" aus,
die mehr als 50.000 Pfarrangehörige zählt,
erstreckt sich seine Hilfe für die Bedürftigen über den ganzen Süden Perus.

"José, kümmere dich um die Kranken!"
beschreibt er seine persönliche Mission. Aus diesem Ansporn heraus
hat er inzwischen drei Polikliniken erbaut,
neben Arequipa auch eine davon in der Hauptstadt Lima.
Das Gesundheitssystem in Peru ist desolat
und bietet der armen Bevölkerung keine Hilfe.
Im großen, zehnstöckigen Ärztehaus "Espiritu Santo"
von Arequipa werden täglich bis zu 2.200 Patienten versorgt.
Viele weitere Projekte zählen zu seinem Lebenswerk.
Seit Beginn der Corona-Pandemie hat sich die Not
der Bevölkerung nicht nur gesundheitlich, sondern auch wirtschaftlich verschlechtert.
Viele konnten nicht mehr zur ihren Arbeitsstätten und verloren ihr Einkommen.
Hilfe ist dringender denn je. Wie sehr das Wirken des Paters
auch in Deutschland wahrgenommen wird,
zeigt sich 2016, als ihm das Bundes- verdienstkreuz verliehen wurde.
(Foto von Josef Schmidpeter: Comboni Deutschland)
Für die Kolpingsfamilie Alteglofsheim schließt sich der Kreis dadurch,
dass Pater Josef Schmidpeter in den 1980er Jahren maßgeblich
an der Gründung des Kolpingwerkes Peru beteiligt war
und die Idee Adolph Kolping dort verbreitet hat.
Präses Pfarrer Kienberger steht in persönlichem Kontakt
mit Pater José, den er in seiner Jugend kennengelernt hat.
Comboni-Missionare haben einen großen Anteil beigetragen,
dass er Priester geworden ist.
"Die Spende kommt zu hundert Prozent bei Pater José
an und ist eine wertvolle Hilfe" bestätigt der Präses.
Foto: Richard Heindl
Neuwahlen 2022
bei der KF St. Emmeram
Ein Bericht, erschienen am 11. Dezember 2021
in der Mittelbayerischen Zeitung
Kolpinggedenktag 2021
bei der KF Neutraubling
Ein Bericht, erschienen am 10. Dezember 2021
in der Mittelbayerischen Zeitung
Kolpinggedenktag 2021
bei der KF St. Konrad
Die Kolpingfamilie feierte am 05.12.2021 ihren Gedenktag
in der Pfarrkirche St. Konrad. Der neue Kaplan von St. Konrad,
Herr Alexander Röse CRV, zelebrierte den Festgottesdienst.
Bei seiner Begrüßung ging er auf die Kolpingfamilie ein
und freute sich auf die rege Teilnahme.
Anschließend wurde Herr Alexander Röse
vom Kolping-Bezirksvorsitzenden Herbert Lorenz die Ernennungsurkunde
zum Kolpingpräses feierlich überreicht.
Die Vorsitzende Beate Lorenz bedauert wieder einmal,
dass Coronabedingt der Festakt ausfallen muss.
Die Ehrungen fanden dann wieder in der Pfarrkirche statt.
Der neue Präses und die Vorsitzende überreichten
die Ehrungen für 60 Jahre an Rupert Dietl und Hans Putz.
Für 40 Jahre wurden Brigitte Welleschek und Martina Ott geehrt.
Frau Monika Schmidt wurde mit großer Freude
neu in der Kolpingfamilie aufgenommen.
Die Vorsitzende hofft, dass sich die Lage zumindest 2022 bessert.
Sie wünschte den anwesenden Mitgliedern eine schöne Adventszeit,
frohe Weihnachten und beste Gesundheit.
Präses Alexander Röse erteilte den Segen
mit dem Wunsch auf Besserung,
und mit der Hoffnung das das Vereinsleben
bald wieder stattfinden kann.
Ein Bericht, erschienen am 10. Dezember 2021
in der Mittelbayerischen Zeitung
Kolpinggedenktag 2021
am 5.12. bei der KF Schierling
Am Sonntag fand der Kolpinggedenktag der Kolpingsfamilie Schierling statt.
Um 10.00 Uhr fand der Gottesdienst in der Pfarrkirche statt,
an der viele Kolpingsmitglieder teilnahmen.
Herr Pfarrer Bernhard Pastötter gestaltete den Gottesdienst sehr feierlich
und predigte über die Sehnsucht nach Heil, nach dem wir uns alle sehnen.
Er gedachte auch Adolph Kolping, der erkannt hat wie die Gesellschaft damals gelitten hat.
Ausbeutung statt fairem Lohn, Egoismus statt Solidarität und Habgier statt Gerechtigkeit.
Er ist den Weg des Umdenkens gegangen und hat dadurch selbst Heilung erfahren.
Er hat gespürt, wie man trotz der riesigen Herausforderungen,
etwas verändern kann, wie man trotz Allem Gutes bewirken kann.
Musikalisch wurde der Gottesdienst von Albert Ertl, Rudolf Feigl
und Adolf Rossmeier gestaltet.
Am Ende des Gottesdienstes wurden von den Vorsitzenden Evi Reinl und Rudi Schmid
die langjährigen Mitglieder in der Kirche geehrt.
Die Ehrungen für das Jahr 2020: 25 Jahre: Meier Konrad und Gerti; Heindl Pia,
50 Jahre: Blüml Christa und Josef, 60 Jahre: Urbaniak Otto; Prexl Heinrich;
Dantscher Franz; Gascher Otto
Und für das Jahr 2021: 25 Jahre: Schlegl Walter; Blümel Ingeborg; Blümel Joseph;
Ertl Monika; Ertl Andreas; Ertl Albert, 40 Jahre: Gascher Josef; Pautz Martina;
Schlegl Brigitte; Blabl Marion; Böhm Bärbel; Rossmeier Adolf; Lanzinger Sabine;
Jodl Hans; Jungmayer Christa; Rossmeier Rosa;
Holzer Josef; Huber Sabine; Jodl Erna; Heindl Max,
50 Jahre: Herrmann Georg; Gaillinger Hermann, 70 Jahre: Drißl Josef
Evi Reinl und Rudi Schmid überreichten Herrn Pfarrer Pastötter
noch eine Spende für das Pfarrheim in Höhe von 500 Euro.
Auf Grund der Corona-Situation musste der anschließende Brunch
der Kolpingsfamilie leider entfallen.
Ein herzliches Dankeschön an Alle,
die bei dem feierlichen Gottesdienst mitgewirkt haben.
Ein weiterer Dank ergeht auch an das fleißige Nikolaus-Team der KF Schierling,
das an diesem Wochenende unter erschwerten Bedingungen die Familien besuchte!
Fotos: Doris Bachmeier
Doris Bachmeier
Ein Bericht, erschienen am 8. Dezember 2021
in der Allgemeinen Laber-Zeitung
Nikolausaktion 2021
bei der KF St. Cäcilia
Nikolaus hilft an der Ahr
Der Hl. Nikolaus der Kolpingsfamilie Regensburg - St. Cäcilia
war auch dieses Jahr wieder unterwegs und überbrachte,
teilweise mit Unterstützung von Knecht Ruprecht,
Kindern und Familien unter Wahrung des gebotenen Sicherheitsabstandes
seine Segenswünsche für die Adventszeit.
Auch im Altenheim Maria vom Karmel des Deutschen Ordens
besuchte er die Seniorinnen und Senioren und wurde herzlich empfangen.

Nikolaus (Alois Siegl) mit
Krampus (Johannes Lachner)
|

Nikolaus (Johannes Lachner) im Altenheim
|
Die Kolpingsfamilie wird den Erlös der Nikolausaktion,
zusammen mit weiteren Erlösen aus Spenden
und der Kleidersammlung im Herbst,
einem Hilfsprojekt
des Kolping-DV Trier
für die Geschädigten des Hochwassers an der Ahr
zur Verfügung stellen.
Insgesamt kam, einschließlich der Sammlung
nach dem Gottesdienst zum Kolpinggedenktag,
ein Betrag von 1000 Euro zusammen.
Dafür sagen wir allen Spenderinnen und Spendern
ein herzliches "Vergelts Gott!"
Johannes Lachner
|
|
Ein Bericht über die Spendenübergabe
im Rahmen des Kolpinggedenktages,
erschien am 20. Dezember
in der Mittelbayerischen Zeitung
Jubiläum 2021
110-Jahre KF Reinhausen am 27.11.
Ein Bericht, erschienen
in der Mittelbayerischen Zeitung
Kolpinggedenktag 2021
am 20.11. bei der KF Alteglofsheim
"Wir haben uns in der Kirche zusammengefunden, dem Haus Gottes.
Hier wollen und dürfen wir uns geborgen fühlen in dieser unsicheren Zeit",
begrüßte die Kolpingvorsitzende Irmi Heindl die Besucher
zum jährlichen Kolpinggedenktag.
Ohne die pandemiebedingten Beschränkungen hätte die Feier im Pfarrsaal stattgefunden.
Präses Pfarrer Matthias Kienberger hatte eine feierliche Messe zelebriert
und in der Predigt von der tiefen Wahrheit gesprochen,
die Jesus verkörpert und die sich im Einsatz für Mitmenschen zeigt.
Für diesen Einsatz stehe auch Adolph Kolping und sein Werk.
Die Vorsitzende der Kolpingsfamilie Alteglofsheim hob unter den vielen Aktiven
die bisherigen Organisatoren der Mittwochswanderungen, Johanna und Karl Seidl hervor,
die nach 19 Jahren die Aufgabe abgegeben haben.
Sie dankte für die vielen abwechslungsreichen Wanderungen,
welche die beiden in der Regel alle 14 Tage geplant und organisiert haben.
Ein Teil der geehrten Kolpingmitglieder mit Präses Pfr. Matthias Kienberger
und der Vorsitzenden Irmi Heindl (Mitte).
Zahlreiche Kolpinger konnten für langjährige Mitgliedschaft ausgezeichnet werden.
Für 25 Jahre: Katrin Angerer, Sonja Burgmeier, Markus Gruber, Gottfried Heindl,
Hildegard Heindl, Richard Heindl, Philipp Rupprecht,
Lisa Schuhmann, Wolfgang Schuhmann, Evi Steinberger und Katrin Stoffl.
Für 40 Jahre: Johanna Hierl, Sepp Jobst, Peter und Romana Stoffl.
Mit besonderer Freude begrüßten der Präses und die Vorsitzende
vier neue Mitglieder in der Kolpingsfamilie:
Lissy und Karl Ziegler, Marie Kiendl und den derzeit jüngsten Kolpinger
in Alteglofsheim, den zehn Monate jungen Benjamin Heindl.
Richard Heindl
Fotos: Michael Reisinger
Jahreshauptversammlung 2021
bei der KF Donaustauf
Ein Bericht, erschienen am 4. Novomber 2021
in der Mittelbayerischen Zeitung
hierher
40 Jahrfeier 2021
am 30.10. bei der KF Alteglofsheim
Mit einem Festgottesdienst erinnerte die Kolpingsfamilie
an die Gründung vor 40 Jahren.
Die Vorstandschaft hatte die Coronasituation im Herbst genau beobachtet.
Die negative Entwicklung ließ am Ende aber keine weiteren Feierlichkeiten zu.
So wurde der Festgottesdienst um eine kurze Jubiläumsfeier erweitert.
Die Vorsitzende, Irmi Heindl skizzierte die Aktivitäten zur Gründung:
"Vor 40 Jahren - also 1981 - trafen sich am 13. Oktober auf Initiative
des Pfarrgemeinderatsvorsitzenden Alois Walsberger
und nach Monaten der Vorbereitung 25 Männer und Frauen zur Gründungsversammlung.
Sepp Meilinger wurde zum ersten Kolpingvorsitzenden gewählt
und behielt dieses Amt 23 Jahre.
Er prägte die Kolpingsfamilie nachhaltig und ist heute unser Ehrenvorsitzender.
Drei weitere Vorsitzende sind auf ihn bisher gefolgt - Lisa Schuhmann,
Anderl Kirchermeier und ich", referierte sie.
Der Gründungspräses, Pfarrer Josef Rohrmeier ist heute Ehrenpräses der Kolpingsfamilie
und lebt in Hofkirchen bei Mallersdorf.
Aus den engagierten Anfängen ist eine Gemeinschaft
von 300 Personen aller Altersgruppen geworden.
Vorsitzende Irmi Heindl (links) und Kolpingpräses Pfarrer Matthias Kienberger
mit anwesenden Gründungsmitgliedern. Rechts der Gründungsvorsitzende Sepp Meilinger.
Bild unten:
Vorsitzende und Präses erinnern an die verstorbenen Gründungsmitlieder der KF.
Besonders freute sich die Vorsitzende über die anwesenden Gründungsmitglieder
und entsandte herzliche Grüße an diejenigen,
die aus unterschiedlichen Gründen der Feier nicht beiwohnen konnten.
"Besser bescheiden und demütig anfangen
und stark und mutig mit Gott weiterführen,
als im Anfang viel Spektakel machen und hintennach
über aller Arbeit den Mut verlieren.
Die Hauptsache ist, dass man sich in der Treue an der Sache
nicht wankend machen lässt.", zitierte Irmi Heindl den Gründervater Adolph Kolping.
Diese Treue an der Sache lässt sich auch an einer Zahl ablesen.
Fast 100.000 Euro hat die Kolpingsfamilie seit der Gründung
für gemeinnützige Zwecke verteilt.
Irmi Heindl wies auch auf die laufende Petition hin,
die der Heiligsprechung Adolph Kolpings Nachdruck verleihen soll.
Bei einer Wallfahrt im nächsten Jahr sollen die Unterschriften
an Papst Franziskus übergeben werden.
Die Kolpingsfamilie Alteglofsheim plant für Juli 2022 eine Jubiläumsfeier
und eine Ausstellung, die einen Blick auf die vergangenen 40 Jahre wirft.
Treu Kolping!
Richard Heindl
Fotos: Michael Reisinger
Stellwand zu verleihen
bei der KF Regenstauf

Liebe Kolpingfreunde,
die Kolpingsfamilie Regenstauf hat sich anlässlich "200 Jahre Adolph Kolping"
und dem Schauplatz Kolping eine Stellwand zugelegt.
Diese kann sehr modular verwendet werden.
Aktuell steht diese anlässlich "30 Jahre Seligsprechung" wieder in der Kirche.
Bis zum kommenden Kolping-Gedenktag unterstützen wir
damit die Petition Kolping.
Es wäre schade, wenn nach dem 06.12.2021 die Stellwand wieder eingelagert wäre.
Gerne verleihen wir sie auch an andere Kolpingsfamilien.
Die Petition Kolping läuft ja noch ein paar Monate.
Viele Grüße aus Regenstauf
und "Treu Kolping"
Thomas Lemm
Kolpingsfamilie Regenstauf
In einen zur Stellwand gestalteten Flyer finden sich folgende Datails:
Die einzelnen Panels sind 1020 x 340 mm groß. Es sind insgesamt 12 Panels.
Damit kann eine Stellfläche von etwas über 4 Quadratmeter realisiert werden.
Die Ränder aller Panels sind gekantet. Die Panelstärke ist 20 mm.
An den Kanten sind ringsherum 7 mm Bohrungen,
um die Panels miteinander und mit den Füßen verschrauben zu können.
Die Panels sind mit einer orangen Folie beklebt.
6 schwarz lackierte Füße erlauben eine sehr flexible Aufstellung.
Als Zubehör sind alle notwendigen Schrauben,
Muttern und Schlüssel vorhanden.
Zudem sind ein paar Formteile beigelegt,
um unterschiedliche Layouts realisieren zu können.
Folgende Layouts wurden bereits realisiert:
Die Stellwand sowie, das Zubehör hat Platz in 2 Kisten.
Ca. 106 x 38 x 20 cm
Bei Interesse, bitte anfragen bei: Kolpingsfamilie Regenstauf
Thomas Lemm, eMail:
info@ThomasLemm.de,
Tel.: Tel: 0151/24064900
Wir wollen damit kein Geld verdienen,
aber eine Spende für die Projekte,
die uns am Herzen liegen nehmen wir sehr gerne, z.B. für einen Kolping Kindergarten in einem Armenviertel in Brasilien. Näheres im
Flyer des Kindergartens.
Jahreshauptversammlung 2021
bei der KF Sinzing
Ein Bericht, erschienen am 12. Oktober 2021
in der Mittelbayerischen Zeitung
Ein weiterer Artikel, erschienen am 15. Oktober
ebenfalls in der Mittelbayerischen Zeitung.
Kleidersammlung 2021
bei der KF Sinzing

Ein Bericht, erschienen am 12. Oktober 2021
in der Mittelbayerischen Zeitung
100-jähriges Jubiläum 2021
bei der KF St. Emmeram am 3.10.
"Und wer mir die Hand reichen will zu gleichem Tun,
der ist mir doppelt und dreifach willkommen".
Diese Worte von Adolph Kolping sind auch heute aktuell,
schrieb Diözesanpräses Karl-Dieter Schmidt in seinem Grußwort
zum 100-jährigen Jubiläum der Kolpingsfamilie St.Emmeram.
Für den Bezirk erinnerten Pfarrer Michael Alkofer und Herbert Lorenz
an die Parallelen, die zwischen dem Gründungsjahr 1921 und Jubeljahr 2021 bestehen.
Es sind dies die spanische Grippe 1921 und die Coronapandemie 2021.
Unter den damit verbundenen Herausforderungen litten
und leiden die Menschen der beiden Epochen.
Der Emmeramer Pfarrer Roman Gerl schrieb in seinem Grußwort,
er wünsche der KF viele aktive Mitglieder,
"die vom Geist tätiger Nächstenliebe erfüllt inspiriert mitarbeiten
an einer authentischen Kirche, die den Menschen dient".
"An der Mitarbeit in der Pfarrgemeinde bemisst sich
der innere Wert einer Kolpingsfamilie."
An dieser Messlatte des verstorbenen Generalpräses Heinrich Fischer aus Landshut,
orientiert sich das Emmeramer Vereinsleben,
wie die reichlich bebilderte Festschrift aufzeigt.
Diese wurde von der Schriftführerin Gabi Hahn
und dem Präses Siegfried Schweiger erstellt.
Den Festgottesdienst am Tag der deutschen Einheit
zelebrierte Diözesanpräses Karl-Dieter Schmidt zusammen mit dem Emmeramer Präses
auf dem von der Kolpingsfamilie -wie seit Jahrzehnten- reichlich gedecktem Erntetaltar.
Zur Mitfeier des Gottesdienstes waren 18 Bannerträger und Bannerträgerinnen
aus den Kolpingsfamilien des Landkreises und der Stadt Regensburg gekommen.
Die musikalische Gestaltung lag in den bewährten Händen von Kirchenmusiker
Mathias Schlier an der Orgel und Frau Christine Hartmann mit der Trompete.
Nachhaltigen Eindruck hinterließ Teresa Brey als Solistin.
Sie sang den irischen Segenswunsch:
"Möge die Straße uns zusammenführen ...
und bis wir uns wiedersehen, halte Gott dich fest in seiner Hand".
Bewegend war auch das gemeinsame Singen der Bayernhymne,
gedacht als Hommage an den Tag der deutschen Einheit
In seiner Predigt bezog sich der Emmeramer Präses
auf die Worte Jesu vom Gedenktag des Seligen Adolph am 4. Dezember.
"Ihr seid das Salz der Erde." Darauf deuteten die kleine Salztüten hin,
die an Sitzplätzen hinterlegt waren.
Christen sollen in der Nachfolge Jesu wie Salz, wirken.
Salz könne Eis zum Schmelzen bringen,
es schütze vor Fäulnis, es gebe den richtigen Geschmack,
es trage und es erhalte Leben.
Es seien die Eigenschaften des Salzes:
"auftauend, auflösend, aufbrechend, befreiend, beschützend,
bewahrend und helfend"
gefordert, damit ein gutes und gedeihliches, menschliches Miteinander gelingt.
Kolping habe seinen Verein als eine "Akademie im Volkston" bezeichnet.
Er biete viele Übungsfelder im Leben einer Gemeinde.
Weltweit ist das Kolpingwerk darüber hinaus ein Anwalt der Familien,
der sozialen Gerechtigkeit und der Anliegen der Kirche in einer pluralen Gesellschaft.
Kolpings Wort: "Lehre sie dankbar sein" bestimmte
denn auch den Tenor der Rede der Vorsitzenden Bernadette Feihl
am Ende der Eucharistiefeier.
Sie dankte allen, die sich in die Vorbereitungen des Jubeltages eingebracht haben
und allen übrigen für die Teilnahme an der Eucharistiefeier.
Zusammen mit der 2. Vorsitzenden Herta Schindler
und dem Vorstandsmitglied Maria Torscht nahm sie die anstehenden Ehrungen vor,
coronabedingt, für zwei Jahre.
2021 wurden geehrt: Für 70 Jahre Hans Ebner,
für 65 Jahre Helmut Gleißner, Rudolf Humig Egmont Wirth,
für 40 Jahre Birgit Aschenbrenner,
für 25 Jahre Thomas Huber, Harald Kain, Christine Kain.
Nachträglich für das Jahr 2020: Für 50 Jahre Gertraud Ende,
und für 40 Jahre Ludwig Angerer, Wolfgang Birkenseer, Peter Danner,
Dr. Karl-Heinz Kreuzpaintner, Günter Urbanek und Fritz Niebler.
Michael Sauer vom Seelsorgeteam der Dompfarreiengemeinschaft überbrachte
die Grüße von Pfarrer Roman Gerl, der als Stadtdekan wegen der Installation
des neuen Pfarrers in Hl. Geist verhindert war.
Auch er zitierte den Gesellenvater:
"Froh und glücklich machen, trösten und erfreuen
ist im Grunde das Beste, was der Mensch auf dieser Welt ausrichten kann."
Präses Siegried Schweiger
Jahreshauptversammlung 2021
bei der KF Hainsacker
mit Ehrung von Franz Niedermeier
Ein Bericht, erschienen am 25. September 2021
in der Mittelbayerischen Zeitung
Goldenes Priesterjubiläum 2021
Pfakofen feierte mit Prälat Robert Hüttner das goldene Priesterjubiläum
Prälat Robert Hüttner mit Dompropst Dr. Franz Frühmorgen
beim Festgottesdienst
"Dahoam" in Pfakofen feierte
der frühere Kolping-Diözesanpräses (1983 - 1994) Prälat Robert Hüttner
in und mit seiner Heimatpfarrei am Sonntagvormittag
mit einem Festgottesdienst im Freien am Vorplatz zwischen Pfarrhof und Kirche
sein goldenes Priesterjubiläum.
An gleicher Stelle hatte der Domdekan i.R.
nach seiner Priesterweihe am 3. Juli 1971
durch Bischof Dr. Rudolf Graber am 11. Juli 1971 seine Primiz gefeiert.
In seiner Festpredigt zeichnete Dompropst Dr. Franz Frühmorgen
den Werdegang des geschätzten und versierten Priesters
und Seelsorgers nach, der von 1983 bis 1994
als Diözesanpräses des Kolpingwerkes
und von 1995 bis 2013 als Bischöflicher Finanzdirektor
wichtige Funktionen in der Diözese Regensburg bekleidete und prägte.
An dem Festgottesdienst nahm eine Fahnenabordnung
der Kolpingsfamilie St. Erhard Regensburg
mit seinem Vorsitzenden Andreas Gnad
und der Diözesanehrenvorsitzende Ernst Beier teil.
Vor vielen Besuchern zelebrierte dann im schönen Ambiente
des Vorplatzes von Pfarrhof und Kirche,
auf dem ein sehr ansprechender Freialtar aufgebaut war,
in Konzelebration mit Dompropst Dr. Franz Franz Frühmorgen

und Pfarrer Pater Joy Padakoottil,
assistiert von Diakon Peter Nickl den Jubiläumsgottesdienst.
Dieser wurde musikalisch von einem Ensemble ehemaliger Regensburger Domspatzen
unter der Leitung seines Neffens Christoph Stadler,
des Pfakofener Viergesanges unter der Leitung von Margit Langenmantel
und den Hirschlinger Musikanten unter der Leitung von Alfons Weinzierl
eindrucksvoll umrahmt.
Am Schluss seiner Dankesworte dankte Prälat Robert Hüttner
seiner Zwillingsschwester Rosa und seiner Schwester Rita
mit einem Blumenstrauß für die langjährige Führung seines Haushaltes.
Prälat Hüttner erwähnte in seiner Dankesrede auch
an die Begrüßungsworte des unvergessenen Dr. Georg Mohr
anläßlich des Empfangs nach der Priesterweihe in Pfakofen vor 50 Jahren
als dieser sagte:
"Herzlich willkommen bist Du uns nicht nur heute
und am Primiztag, sondern auch immer als Mensch und als Priester!"
Mit den Worten: "Hier in Pfakofen sind meine Wurzeln,
das habe ich in den 50 Jahren meines Dienstes als Priester
immer wieder erfahren dürfen und nicht vergessen",
schloss Prälat Robert Hüttner seine Dankesworte.
Martin Haltmayer
In seinem Erinnerungsbildchen fordert er die Gläubigen auf:
"Dankt Gott mit mir für 50 Priesterjahre"
Prälat ROBERT HÜTTNER Domdekan em.
|
3.7.1971
11.7.1971
1971
1975
1976
1979
1983
1994
1995
1997
2006
2013
|
Stationen meines Weges:
Priesterweihe in Regensburg
Primiz in Pfakofen
Kaplan in Neustadt/WN
Kaplan in Amberg St. Martin
Präfekt im Bischöfl. Priesterseminar
Subregens
Domvikar
Diözesanpräses des Kolpingwerkes
Diözesan-Caritasdirektor
Domkapitular
Bischöfl. Finanzdirektor
Diözesanökonom
Domdekan
Ruhestand
Mithilfe in Zeitlarn, Regendorf, Laub
|
|
Wachsreste für den Bezirk 2021
Zweite Wachs-Sammelaktion der KF Lappersdorf
Der Arbeitskreis Nächstenliebe des Bezirksverbands hatte angeregt,
Wachs- und Kerzenreste zu sammeln
und sie dem Johann-Hinrich-Wichern-Haus in Regensburg zu spenden.
Dort verarbeiten behinderte und psychisch kranke Menschen Wachsreste
und Sägespäne zu Ofenanzündern, die zu Gunsten des Hauses verkauft werden.
Unsere Aktion im vergangenen Jahr brachte 160 Kilogramm.
Und da wir erkannten, dass dafür ein erheblicher Bedarf existiert,
haben wir heuer diese Aktion wiederholt.
Fünf Wochen lang waren in den Kirchen Kareth und Lappersdorf
Sammelbehälter aufgestellt und man konnte dort seine Wachsreste abliefern.
Unsere Ankündigungen im Monatsweiser, im Pfarrbrief,
im Lappersdorfer Mitteilungsblatt
und der Mittelbayerischen Zeitung waren sehr einladend.
Die Lappersdorfer haben zu Hause ordentlich ausgeräumt.
Erstaunlich war, dass dieses Mal die doppelte Menge an Wachsresten
und alten Kerzen abgegeben wurde.
Es kamen dieses Mal 320 Kilogramm zusammen, eine sehr erfolgreiche Sammlung.
Die stellvertretende Vorsitzende Sonja Schedlbauer hat die Aktion betreut,
die Boxen in den Kirchen immer wieder geleert und das Sammelgut
in ihrer Garage zwischengelagert.
Unser Bild zeigt sie bei der Übergabe an Alexander Küblbeck,
dem Werkstattleiter des Johann-Hinrich-Wichern-Hauses.
Kleider- und Altpapiersammlung 2021
Kuriositäten und Raritäten bei der KF Lappersdorf
Seit 40 Jahren sammelt die Kolpingsfamilie Lappersdorf
Altkleider und Altpapier. Hin und wieder platzt mal ein Sack,
und manchmal fallen einem dabei schon besondere Kleidungsstücke auf.
Dieses Mal waren einige Raritäten beim Papier.
So gab es einige besondere Exemplare der Mittelbayerischen Zeitung
aus den Jahren 1961, 1976, 1977 und 1981.
Das älteste Stück ist 60 Jahre alt. In der Ausgabe vom 16./17. Juni 1961
steht ein Bericht über das Treffen
des sowjetischen Ministerpräsidenten Chruschtschow
mit dem amerikanischen Präsidenten Kennedy in Wien.
Außerdem gibt es eine ganze Seite mit einem Bildbericht
der Beerdigung von Erzbischof Michael Buchberger.
Und die letzte Seite ist dem Kinoprogramm gewidmet.
Es ist interessant, wie viele Kinos es damals in Regensburg gab
und welche Filme im Programm waren.
Sind wir damit der Rekordhalter?
Oder gibt es andere Kolpingsfamilien,
die noch ältere Zeitungen oder Zeitschriften bekommen haben?
Trauer um Ehrenpräses 2021
bei der KF Schierling
Ehrenpräses Pfarrer i.R. Hans Bock verstorben
Die KF Schierling trauert um Ehrenpräses
Pfarrer i.R. Hans Bock
der am 04.01.21 im Alter von 83 Jahren verstorben ist.
Pfarrer Hans Bock war uns nicht nur als Pfarrer von Schierling und Präses von
1979 bis 2006 ein treuer Begleiter und Ratgeber, sondern darüber hinaus in
Freundschaft verbunden.
Wir haben ihn als Seelsorger mit dem Charisma eines Menschenfischers erlebt,
der allein durch sein Dasein sowie durch seine Worte und Mitarbeit, seinen Rat und
seine Initiative unsere Arbeit bereichert hat.
Er hat die Kolping-"Familie" wirklich gelebt.
Pfarrer i.R. Hans Bock war seit dem 08.12.1955 Mitglied bei Kolping.
Die Ehrung für 65 Jahre Mitgliedschaft durften wir am letzten Kolpinggedenktag vornehmen.
Wir werden ihn stets in ehrendem Gedenken halten.
Evi Reinl und Rudi Schmid
im Namen der Vorstandschaft
Kolpinggedenktag 2020
bei der KF Alteglofsheim
Die Kolpingsfamilie ist auch in Zeiten der Pandemie gewachsen.
Der Kolpinggedenktag konnte heuer nur in stark reduziertem Umfang
abgehalten werden - mit einer Messfeier aber ohne Zusammensein im Pfarrsaal.
Bannerträger Rudi Worzischek, Ministrant und neuer Kolpinger Leopold Beck,
Präses Pfr. Matthias Kienberger
Fotos: Richard Heindl
Kolpingpräses Pfarrer Matthias Kienberger zelebrierte eine feierliche Messe.
In seiner Predigt brachte er Gedanken zum Christkönigsfest.
Ein Mensch wird dann königlich behandelt, wenn er nicht gedemütigt wird.
Wir sind aufgerufen, barmherzig zu sein und zu handeln.
Adolph Kolping ist darin Vorbild. Er war bestrebt,
in seiner Zeit der Sehnsucht der Menschen nach Perspektiven ein Zuhause zu geben.
Die Sehnsüchte haben sich bis heute nicht geändert und können auch für uns Maßstab sein.

Die Vorsitzende Irmi Heindl hatte den Lektorendienst übernommen
und leitete nach dem Schluss der Messe zur kurzen Gedenkfeier über.
"Wir haben uns in der Kirche versammelt,
weil die Kirche auch in schweren Zeiten für uns da ist,
und ich meine damit nicht nur das Gebäude" betonte Sie.
Wichtigster Punkt der Feier war, die neuen Kolpingmitglieder einzeln
bzw. je Familie an die Altarstufe zu bitten.
Sieben neue Kolpinger konnte die Vorsitzende begrüßen:
Leopold Beck, die Familie Merkl mit Simone, Bernd, Helena und Johannes,
der sechs Monate junge Noah Beer sowie in Abwesenheit Fabian Nußer.
Die Ehrungen für langjährige Mitgliedschaften
werden bei der nächsten Mitgliederversammlung nachgeholt.
Für die Adventszeit konnte Irmi Heindl auf eine besondere Aktion hinweisen.
Am ehemaligen Schwesternhaus neben der Pfarrkirche leuchten
an den Adventwochenenden nacheinander vier Fenster mit unterschiedlichen Motiven.
Die Botschaften dazu können aus einem Briefkasten mitgenommen werden.
Die Familien Menacher, Oberleitner, Senn und Melanie Werkmann
haben wunderschöne Motive vorbereitet,
die durch passendes Licht optimal in Szene gesetzt werden.
Kolpinggedenktag 2020
bei der KF Sinzing

Dieser Bericht, erschien am 8. Dezember 2020
in der Mittelbayerischen Zeitung
Nikolausaktion 2020
bei der KF Hainsacker
Dieser Bericht, erschien am 8. Dezember 2020
in der Mittelbayerischen Zeitung
Kolpinggedenktag 2020
bei der KF St. Konrad
Die Kolpingfamilie feierte am 06.12.2020 ihren Gedenktag
in der neu renovierten Pfarrkirche St. Konrad.
Der feierliche Gottesdienst bildete den Auftakt,
zelebriert wurde er von Präses Kaplan Martin Popp.
In seiner Predigt ging er natürlich auch auf den Heiligen Nikolaus
und auf das Werk von Adolph Kolping ein.
Anschließend fanden die Ehrungen in der Pfarrkirche statt.
Die Vorsitzende Beate Lorenz und Präses Martin Popp
ehrten folgende Mitglieder.
Für 50 Jahre wurde Frau Eva Krottenthaler,
für 40 Jahre wurden Christian Meier und Herbert Lorenz geehrt.
Der anschließende Festakt wurde Coronabedingt abgesagt,
die Vorsitzende bedanke sich nochmals bei allen Mitgliedern für die Treue.
Leider ist im Moment ein Vereinsleben im gewöhnlichen Sinne nicht mehr möglich.
Die Vorsitzende hofft, so wie viele andere,
dass sich die Lage bald wieder bessert
und wir uns in gewohnter Form wieder treffen können.
Sie wünschte den anwesenden Mitgliedern ein schöne Adventszeit,
frohe Weihnachten und weiterhin beste Gesundheit.
Die Kolpingfamilie St. Konrad ist ein Teil des Kolpingwerkes
im Bezirksverband Regensburg, ihm gehören 27 Kolpingfamilien an
mit rund 3000 Mitgliedern.
Das Kolpingwerk Deutschland,
ist einer der größten katholischen Sozialverbände mit rund 230 000 Mitgliedern.
Die Geehrten von links, Herbert Lorenz, Präses Kaplan Martin Popp,
Vorsitzende Beate Lorenz, Evi Krottenthaler und Christian Meier.
Foto: Brigitte Wellescheck
Kleider- und Papiersammlung 2020
bei der KF Sinzing
Dieser Bericht, erschien am 9. November 2020
in der Mittelbayerischen Zeitung
Wachs-Sammelaktion 2020
bei der KF Lappersdorf
Gerne haben wir die Anregung aus dem Bezirksverband aufgegriffen:
Fünf Wochen lang waren in den Kirchen Kareth und Lappersdorf
Sammelbehälter aufgestellt und man konnte dort Wachsreste abgeben.
Die Kirchenbesucher haben zu Hause ordentlich ausgeräumt.
Es kamen rund 160 Kilogramm zusammen.
Sonja Schedlbauer hat die Aktion betreut und konnte die Kerzen
und Wachsreste an Hans Jobst vom Arbeitskreis Nächstenliebe übergeben.
Er leitet das Wachs an das Johann-Hinrich-Wichern-Haus in Regens- burg weiter.
Dort verarbeiten behinderte und psychisch kranke Menschen
Wachsreste und Sägespäne zu Ofenanzündern,
die zu Gunsten des Hauses verkauft werden.
Sonja Schedlbauer bei der Übergabe an Hans Jobst
Wir werden die erfolgreiche Aktion Anfang nächsten Jahres wiederholen
- und empfehlen sie anderen Kolpingsfamilien.
Spende für Comboni-Mission 2020
der KF Alteglofsheim
Die Kolpingsfamilie spendet einen Teil des Erlöses
aus der letzten Nikolausaktion an die Comboni-Missionare.
Vorsitzende Irmi Heindl und Lisa Schuhmann vom Nikolausbüro
überreichen die Spende an Pfarrer Matthias Kienberger.
Foto: R. Heindl
Coronabedingt mit zeitlicher Verzögerung, erhielt der Kolpingpräses,
Pfarrer Matthias Kienberger eine Spende in Höhe von 750 Euro
für die Comboni-Missionare.
Der Betrag stammte noch aus der letzten Nikolausaktion der Kolpingsfamilie.
Pfarrer Kienberger unterstützt bei jeder Gelegenheit
Pater Josef Schmidpeter in Peru.
Dieser setzt sich unermüdlich für Arme und Kranke
in Arequipa und Lima ein.
Erst im verganenen Jahr konnte er in Lima eine Poliklinik einweihen,
die durch sein Engagement gebaut wurde.
In Arequipa hat er ein Gesundheitszentrum errichtet
und ist in der Pfarrei "El Buen Pasto" (Guter Hirte)
trotz seines hohen Alters von über 80 Jahren weiterhin tätig.
Er hat in Deutschland für seinen aufopfernden Einsatz in Peru
das Bundesverdienstkreuz erhalten.
Pater José Schmidpeter bei der Segnung der Poliklink in Lima.
Foto: Comboni-Missionare
Die Nikolausaktion wird nach heutigem Stand
auch in diesem Jahr stattfinden, trotz einiger Einschränkungen,
die der Corona-Pandemie geschuldet sind.
Ein erschwerter Start für Christa Preischl,
die das "Nikolausbüro" von Lisa Schuhmann
übernommen hat sowie eine Herausforderung für alle Helferinnen und Helfer.
Die Kolpingsfamilie wird aber jede Möglichkeit wahrnehmen,
den wichtigen und traditionellen Service der Nikolausbesuche aufrecht zu erhalten.
Trauer um Ehrenpräses
bei der KF Herz Jesu
Ehrenpräses Josef Schönberger am 4. Juli 2020 verstorben

Fast alle Mitglieder der Kolpingsfamilie Herz Jesu / Regensburg
kannten Josef Schönberger aus seinen sechs Jahren Kaplan-
und 25 Jahren Pfarrerzeit in ihrer Pfarrei.
Er war bereits in seiner Kaplanzeit in Waldsassen
und in Weiden als Präses dem Kolpingwerk sehr zugetan.
Deshalb verlieh ihm der Diözesanverband das Ehrenzeichen
des Kolpingwerkes für seine über 40 jährige aktive Zeit für Kolping.
Als Präses der KF Herz Jesu begleitete er seine Mitglieder
nicht nur in religiösen Abenden, sondern war Beistand für die Sorgen jedes Einzelnen.
Keine unserer Veranstaltungen versäumte er
und trug zur Freude und guter Stimmung in unserer Kolpingsfamilie bei.
Als Ruhestandspriester in St. Josef Reinhausen in Regensburg
war BGR Josef Schönberger weiterhin eingetragenes Mitglied
bei der KF Herz Jesu, die ihn zum Ehrenpräses ernannte.
Die KF Herz Jesu hat einen sehr guten Freund verloren
und wird im Gebete seiner gedenken.
Nachruf des KF-Vorsitzenden Norbert Dollinger
beim Requiem am 10. Juli 2020 in der Reinhausener Kirche
Herr Weihbischof, werte Trauergemeinde.
Das Fahnentuch am Banner der Kolpingsfamilien zeigt ein großes "K"
in den Farben "oranggelb" für Freude und Frohsinn,
die Farbe "schwarz" für Lebensernst und "Trauer".
Wir trauern heute hier um den Priester Josef Schönberger.
Die Kolpingsfamilie Herz Jesu in Regensburg trauert um seinen Ehrenpräses,
der uns Jahrzehnte als Präses nicht nur pastoraler Begleiter
der Kolpingsfamilie war, sondern auch ein Freund.
Wir haben einen Freund verloren! - Josef Schönberger
war während den vier Jahren seiner Kaplanzeit und dann von 1978-2003
als Pfarrer von Herz Jesu unser Präses.
Der Kolpingwerk Diözesanverband Regensburg würdigte seine Verdienste
für Kolping mit dem Ehrenzeichen.
Im Ruhestand blieb Josef Schönberger eingetragenes Mitglied
und freute sich über die Ernennung zum Ehrenpräses
für unsere Kolpingsfamilie von Herz Jesu.
Josef Schönberger sagte einmal zu mir:
"Neben der Kirche und dem Pfarrhof ist Kolping
eine wichtige Heimat für mich".
Heimat - Wohlfühlen - die Farbe "oranggelb"
somit Freude und Frohsinn.
Josef Schönberger liebte es bei Veranstaltungen unter Menschen zu sein
und er verbreitete Frohsinn. Für jeden Anlass passend
sorgten seine eigenen Kernsprüche für Freude und Geselligkeit.
Unter seiner Ägide erhöhte sich der Mitgliederstand,
einige Jugendliche aus unserer Gemeinschaft begleitete er ins Eheleben.
Er wusste einen Menschen anzupacken, zu führen
und freundschaftlich als Ratgeber zu wirken.
Es würde hier die Zeit für den Nachruf nicht reichen,
um all seine Attribute anzuführen,
die unserer Kolpingfamilie zum Positiven gereichten.
Wir sind dankbar, dass wir diesen Präses haben durften;
wir werden seiner im Gebete bei unseren religiösen Veranstaltungen gedenken.
Auch in seinem Ruhestand freute er sich über jeden Besuch
und man konnte bei ihm Rat einholen.
Bedingt durch die Corona-Pandemie waren Besuche bei ihm nicht möglich.
In einem Telefongespräch kurz vor Ostern waren sein letzten Worte zu mir:
"Servus, wenn die Zeiten besser werden,
können wir uns schon wieder sehn"
"Servus, lieber Josef - warte auf uns -
wenn Gott will, werden wir uns wieder sehn !"
Zeltlager 2020
Kleines Jubiläum der Kolpingsfamilie Schierling - trotz Corona!
Das Zeltlager der Kolpingsfamilie Schierling jährt sich inzwischen zum 5. Mal.
Auch 2020 machten sich wieder einige Familien der Kolpingsfamilie
auf den Weg Richtung Campingplatz Hartlmühle bei Laaber,
der von einer ehemaligen Schierlingerin betrieben wird.
Dieses mal zwar unter besonderen Umständen, aber Corona zum Trotz,
ließen sich die Teilnehmer nicht unterkriegen
und freuten sich ein Stückweit in die Normalität zurück zu kehren.
Das Wochenende verlief dank bestem Wetter wieder reibungslos
und alle hatten sehr viel Spaß. Es war für jeden etwas dabei.
Das Wichtigste für die Kids waren die zahlreichen Schlauchboote
und Luftmatratzen, die im Dauereinsatz auf der Schwarzen Laber waren
und im kühlen Nass für Erfrischung sorgten.
Eine weitere Gruppe erkundete die Umgebung
und zur Belohnung gab es natürlich Eis und gekühlte Getränke in einem Biergarten.
Wieder andere genossen einfach die Ruhe
und entspannten oder vergnügten sich mit diversen Gesellschaftsspielen.
Es wurden sogar Socken für den kommenden Winter gestrickt,
der ja bestimmt wieder kommen wird.
Auch für das leibliche Wohl war bestens gesorgt
und alle halfen fleißig mit, für jeden das Richtige aufzutischen.
Am Abend ließen Alle den Tag bei Lagerfeuerromantik und Stockbrot Revue passieren.
Ein kleiner Dank gilt Jürgen Diermeier,
der wie immer als Hauptorganisator fungierte.
Aber das Ergebnis dieses Wochenendes
ist nur so gut wie das ganze Team!!!
Wenn auch die Teilnehmerzahl in dieser "Komischen Zeit"
mit knapp 40 etwas kleiner ausgefallen ist als sonst,
sind sich alle sicher:
Wir kommen wieder!
Jahreshauptversammlung 2020
bei der KF Steinweg
Ein Bericht, erschienen am 27. März 2020
in der Mittelbayerischen Zeitung
Mitgliederversammlung 2020
bei der KF Alteglofsheim
Kolpingsfamilie weiter unter der Führung von Irmi Heindl
Noch rechtzeitig vor der Einschränkung des gesellschaftlichen Lebens
infolge Coronavirus konnte die Kolpingsfamilie
ihre Mitgliederversammlung im gut gefüllten Pfarrsaal von Alteglofsheim abhalten.
Die Kolpingsfamilie ist mit 306 Mitgliedern
und einem Altersdurchschnitt von 46 Jahren
gut für die Zukunft aufgestellt.
Präses Pfarrer Matthias Kienberger dankte
in seinem Grußwort der Vorsitzenden Irmi Heindl
und der gesamten Vorstandschaft für das Engagement
in Pfarrei und Pfarreiengemeinschaft.
Die Vorsitzende betone stets das Familiäre bei Kolping.
Dieser gute Ansatz sei synodal,
in der Beutung des Wortes "Zusammenkommen",
weil in Familien miteinander geredet werde.
Kassier Andreas Alzinger konnte von soliden Finanzen berichten.
Die Vorsitzende gab mit einer aufwändigen Präsentation
einen ausführlichen Rückblick auf die vielfältigen Aktivitäten,
gegliedert nach den Themen Verband, Kirche, sozial und kulturell,
Sport und Spiele, sowie Familien.
Die Kolpingsfamilie betreibt langjährige Einrichtungen,
wie z.B. Babygarage oder Wald- und Kulturlehrpfad.
Daneben gibt es feste Bausteine im Jahresprogramm, wie Papier- und Kleidersammlungen, Nikolausaktion, Mittwochswanderungen, Mensch-ärge-dich-nicht-Turnier,
Andachten und einiges mehr.
Interessante Vortragsabende ergänzen das Jahresprogramm.
Alteglofsheim war der Austragungsort des letzten Schafkopfturniers
des Kolpingbezirks Regensburg, das jeweils die siegreiche Kolpingsfamilie
des letzten Wettbewerbes veranstaltet.
Die erfolgreiche Mannschaft hat auch das nächste Turnier
wieder nach Alteglofsheim geholt.
Ein Höhepunkt im familiären Miteinander
war ein Bildungs- und Familienwochende
in der Kolping-Ferienstätte Lambach mit 60 Teilnehmern.
Die folgenden Neuwahlen brachten nur geringfügig Veränderungen.
Vorsitzende ist weiterhin Irmi Heindl
mit Stellvertreter Ferdinand Löbbering
und Schriftführerin Karin Brucker.
Als neuer Kassier wurde David Hartl gewählt.
Unterstützt wird der Vorstand durch zwei neue Beisitzer,
Florian Menacher und Helmut Schwarzbeck.
Die bisherigen Beisitzer Andrea Eberl, Christine Ernst,
Hildegard Heindl, Sonja Reisinger und Agnes Weber
wurden in ihren Aufgaben bestätigt.
Die neue Vorstandschaft mit Präses Pfr. Matthias Kienberger (rechts).
Die Vorsitzende Irmi Heindl erhält zum Dank ein Blumengeschenk
und einen Restaurantgutschein. (Foto Julia Heindl)
Ehrungen 2020
bei der KF Tegernheim
Ein Bericht, erschienen am 9. Mätz 2020
in der Mittelbayerischen Zeitung
Mitgliederversammlung 2020
bei der KF Lappersdorf
Ein Bericht, erschienen am 20. Februar 2020
in der Mittelbayerischen Zeitung
Jahreshauptversammlung 2020
bei der KF Sinzing
Ein Bericht, erschienen am 4. Februar 2020
in der Mittelbayerischen Zeitung
Familienwochenende in Lambach 2020
der KF Schierling
Von Freitag den 07. bis Sonntag den 09. Februar 2020 fuhren
circa 170 Mitglieder der Kolpingfamilie zu einem Bildungswochenende
in das Kolpinghaus Lambach. Das Wochenende begann mit dem gemeinsamen Abendessen
und einer Nachtwanderung. Die Wanderung wurde mit einer gemütlichen Glühweinrunde
am Märchenschloss beendet.
Anschließend klang der erste Abend gemütlich im "Osserstüberl" aus.
Am Samstagmorgen startet der Tag mit dem gemeinsamen Frühstück
und einem Morgengebet. Anschließend durften die jüngeren
den Vormittag mit dem Schulungsteam der Diözese Regensburg verbringen.
Für die Jugendlichen bis 17 Jahre sprang Schinhanl Markus
glücklicherweise spontan mit einem Vortrag zur Internetkriminalität ein,
da die gebuchten Polizisten krank wurden.
Die jungen Erwachsenen verbrachten den Vormittag
im Handwerksmuseum und der Bärwurzerei Drexler.
Für die Erwachsenen konnte Georg Paulus,
Religionslehrer aus Lam,
zum Thema "Leben, Leiden, Streiten - in und für die Kirche" gewonnen werden.
Der Nachmittag stand dann allen zur freien Verfügung.
Das schöne Wetter wurde vielseitig genutzt.
Eine Gruppe wanderte zu Kaffee und Küchen in die Blaslhöhe,
eine weitere Gruppe wanderte unter der Führung von Markus Seebauer
in das Cafe "Zum Sahneberg"
und eine weitere Gruppe ging auf den Osser.
Wieder andere genossen einfach nur den freien Nachmittag.
Nach dem gemeinsamen Abendessen wurde der Abend mit verschiedenen Spielen gestaltet,
wie zum Beispiel "Stadt, Land, Vollpfosten"
an welchen Groß und Klein viel Spaß hatten.
Anschließend wurde auch der zweite Abend im "Osserstüberl" beendet.
Am Sonntag hielt der Diözesanpräses K.D. Schmidt
erst einen Vortrag über den Apostel Paulus
und anschließend den Gottesdienst.
Der Abschluss des gemeinsamen Wochenendes war das Mittagessen,
nach welchem die Familien wieder nach Hause fuhren.
Wie immer war es ein lustiges und entspannendes Wochenende,
in welchem für jeden etwas geboten war.
Winterwanderung 2020
der KF Schierling
Alljährlich findet die Winterwanderung
als erstes großes gemeinschaftliches Event der Kolpingsfamilie statt.
Ca. 20 Mitglieder waren trotz des nebeligen Wetters mit dabei.
Die alljährliche Winterwanderung ist inzwischen ein fester Bestandteil,
um gemeinsam ins neue Jahr zu starten.
Mit den Autos ging es zuerst an den Ausgangspunkt der Wanderung,
zum Hofcafé "Sentehanser".
Von dort führte die Strecke, abseits der großen Straßen,
über Wiesenweg und durch den angrenzenden Wald zurück zum Ausgangspunkt.
Insgesamt ca. 30 Kolpingmitglieder konnten die Wirtsleute Müller herzlich begrüßen.
Bei warmen Getränken, guten Kuchen und Torten
und einem gemütlichen Tratsch verging die Zeit viel zu schnell.
Evi Reinl und Rudi Schmid freuten sich über die gelungene Veranstaltung.
Kolpinggedenktag mit Ehrungen 2019
bei der KF Sinzing
Erschienen in der Wochenendausgabe vom 21./22. Dezember 2019
in der Mittelbayerischen Zeitung
Kolpinggedenktag 2019
bei der KF Sallern
Ein Bericht, erschienen am 10. Dezember 2019
in der Mittelbayerischen Zeitung
Besuch des
Pater-Rupert-Mayer-Zentrums
2019
der KF St. Josef, Reinhausen
Ein Bericht, erschienen am 10. Dezember 2019
in der Mittelbayerischen Zeitung
Kolpinggedenktag 2019
bei der KF St. Konrad
Am 08.12.2019 fand wieder der traditionelle Kolpinggedenktag
der KF St. Konrad statt.
Um 9.00 Uhr hielt der neue Kolpingpräses Kaplan Martin Popp
den feierlichen Gottesdienst.
Anschließend fand der Festakt im festlich geschmückten Pfarrsaal statt.
Vorsitzende Beate Lorenz eröffnete die Veranstaltung.
Präses Martin Popp hielt den Festvortrag über die Bibel.
Danach wurden zahlreiche Mitglieder geehrt.
Da unsere Frauenkolpinggruppe heuer das 50-jährige Jubiläum feierte,
durfte die Kolpingsfamlie unter anderen die Gründungsmitglieder ehren.
Die Geehrten von links: Herdegen Angela und Dieter (25 Jahre),
Schilling Maria (25 Jahre), Reisinger Lilo (50 Jahre),
Wagner Hannelore (40 Jahre), Kopp Rita (50 Jahre),
Weiherer Stefan (25 Jahre), Eckl Traudl (50 Jahre),
stellv. Vorsitzende Tomahogh Elisabeth, Dickert Heidi (50 Jahre),
Präses Kaplan Popp Martin, Vorsitzende Beate Lorenz,
Bezirksvorsitzender Herbert Lorenz.
Bild: Fotograf Peter Kirchberger
Ebenso wurde von der Vorsitzenden und den Bezirksvorsitzenden
offiziell die Ernennungsurkunde an Martin Popp
zum Präses der Kolpingsfamilie St. Konrad überreicht.
Anschließend gab es ein Bayerisches Frühstück und selbst gebackene Plätzchen.
Kolpinggedenktag 2019
bei der KF Herz Jesu
Im Rahmen einer Veranstaltung der KF Herz Jesu
zum Kolping-Gedenktag mit Adventfeier
wurden Magdalena und Jürgen Poh für 40-jährige Mitgliedschaft geehrt.
Beide haben sich große Verdienste für die KF Herz Jesu erworben.
Jürgen Poh, der auch Vizepräsident der Faschingsgesellschaft Lusticania ist,
war lange Jahre Vorsitzender.
Magdalena Poh war als Leiterin der Frauengruppe
6 Jahre lang in der Vorstandschaft tätig.
Darüberhinaus wirkte sie viele Jahre in der Theatergruppe mit.
Die anschließende Adventfeier mit mundartlichen Gedichtbeiträgen
zum Advents- und Weihnachtsgeschehen
wurde von der Stubenmusik Islinger umrahmt.
Nach abschließenden Worten des Präses, Pater Konrad Schweiger, SDB,
ließ man den Abend, der mit einem Gottesdienst
in der Herz Jesu Kirche begonnen hatte,
bei einem kleinen Buffet ausklingen.
Kolpinggedenktag 2019
bei der KF Schierling
Die Kolpingsfamilie Schierling beging am vergangenen Sonntag
feierlich Ihren Gedenktag mit Neuaufnahmen und Ehrungen.
Mehr als 120 Mitglieder beteiligten sich an der Veranstaltung,
die in der Kirche Peter und Paul und anschließend im Pfarrheim stattfand.
Gleichzeit gab es eine große Spendenübergabe an "Mütter in Not".
Pfarrer Josef Helm sprach in seiner Predigt über die Kargheit der Wüste.
Alles Angenehme und Bequeme beiseite zu lassen,
um das Wichtige im Leben zu entdecken und Gott zu finden.
Musikalisch begleitete die Band "AdRuAl" den Gottesdienst
und die Lesung trug Gertraud Piendl vor.
Zum Ende der Kirche wurden 9 neue Mitglieder vom Präses Pfarrer Helm
und den Vorsitzenden Evi Reinl und Rudi Schmid
feierlich in die Gemeinschaft aufgenommen:
Familie Eifler Michael, Beate, Mila, Elias, Familie Kammermeier Manuel,
Carina, Christoph, Elias und Wenzel Katharina.
Beim anschließenden Brunch im Pfarrheim überreichte Evi Reinl
eine Spende von 2000 Euro an die Vorsitzende
des Fördervereins "Mütter in Not e.V." Maria Eichhorn.
Frau Eichhorn berichtete über Ihre Tätigkeiten und Ihr Wirken im Verein.
Um das höchste Gut zu schützen und zu erhalten,
die Familie, wird alleinerziehenden Müttern, Vätern und Familien,
die in Not geraten sind geholfen.
Besonders finanzielle Unterstützung leisten sie mit Darlehen ohne Zins
und nur sehr geringen Rückzahlungsraten.
Damit werden unter anderem Kautionen für Wohnungen
oder Stromversorgung finanziert, wobei großes Augenmerk
auf die Hilfe zur Selbsthilfe gelegt wird.
Eine weitere Spende in Höhe von 500 Euro ging an Präses Josef Helm
zum Unterhalt des Pfarrheimes.
Im Anschluss ehrte die erste Vorsitzende langjährige Mitglieder.
Für 40 Jahre Mitgliedschaft Wilhelmine Stadler
und für stolze 65 Jahre Max Heindl und Max Wallner.
Einige der jüngsten Mitglieder hatten,
unter der Leitung von Nadine Daller,
für diesen Tag musikalische Beiträge vorbereitet.
Jedes Kind spielte ein oder zwei weihnachtliche Lieder.
Julia Berger, Korbinian Daller, Theresa Korber (Klavier),
Max Korber (Akkordeon), Hanna Daller (Querflöhte),
Florian und Anna Lena Gaas (Gitarre).
Unter großem Applaus verließen die jungen Musiktalente die Bühne.
Als neues Leitungsteam für das alljährliche Lambachwochende
stellte Evi Reinl, Marion Blüml und Claudia Pernpainter vor.
Damit übernehmen sie die Organisation des größten Ausflugs
der Kolpingsfamilie Schierling.
Ausflug ins Deutsche Museum 2019
der KF Sinzing
Ein Bericht, erschienen am 19. November 2019
in der Mittelbayerischen Zeitung
Theatersaison 2019
bei der KF St. Emmeram
"Die pfiffige Urschl" von Franz Schaurer
Wie in den vergangenen Jahren,
so erwies sich auch die diesjährige Theatersaison
der KF St. Emmeram als ein voller Erfolg.
Unter der Regie von Spielleiter Fritz Niebler
überzeugte die Laiengruppe auf den Brettern,
welche die Welt bedeuten.
Die große Fangemeinde der Emmeramer
kam voll auf ihre Kosten.
Beim Lachschlager: "Die pfiffige Urschl"
von Franz Schaurer blieb kein Auge trocken.
Das Stück spielt im schönen Zimmer
des Roten Ochsen Ende der 70er Jahre.
Ohne Urschl (Friederike Feihl) geht gar nichts,
obwohl sie durch ihre naive, aber doch pfiffige Art
viel Verwirrung und Aufregung beim Roten Ochsen verursacht.
Und dies ausgerechnet zu einer Zeit,
als die alleinstehende Wirtin (Petra Angerer)
mit einem Beinbruch ins Krankenhaus muss,
ihre Nichte Marile (Magdalena Niebler) zu Besuch kommt
und der bisherige Hausl (Gerhard Kain)
als Geschäftsführer mit neuen Ideen
den Roten Ochsen so in Schwung bringt,
dass der neu engagierte "Blickfang"
des Gasthauses (Daniel Kain)
viele weibliche Gäste (Bernadette Feihl) anzieht.
Der Dorfbader (Fritz Niebler) mischt auch kräftig mit.
Der Höhepunkt der Turbulenz ist erreicht,
als die Wirtin nach verfrühter Heimkehr entdeckt,
dass ihr der Schuldschein vom Bergmoser (Rainer Schindler) gestohlen wurde.
Aber, wie gesagt, ohne Urschl geht gar nichts
und so kommt zum Schluss mit ihrer Hilfe
doch wieder alles in Ordnung.
Die Kulissen wurden von Fritz Niebler mit viel Liebe gefertigt.
Werner Steib übernahm, souverän wie immer,
die künstlerische Gestaltung der Bühne.
Um die Masken, die Kostüme und den Souffleusendienst
kümmerten sich Herta Schindler und Angelika Niebler.
Die musikalische Begleitung übernehmen
abwechselnd Ludwig und Benedikt. Angerer, sowie Werner Steib.
Kleider- und Papiersammlung 2019
bei der KF Sinzing
Ein Artikel erschienen am 29. Okober 2019
in der Mittelbayerischen Zeitung.
Jubiläum 2019
Lappersdorf: Treu Kolping seit 40 Jahren
Die Kolpingsfamilie feierte mit einem Gottesdienst und Festakt im Pfarrsaal.
Die Gemeinschaft ist wichtig für den Markt.
Das 40-jährige Bestehen einer Gemeinschaft ist ein Grund zum Feiern.
Das sagten sich die Mitglieder der Vorstandschaft
von der Kolpingsfamilie Lappersdorf
um den Vorsitzenden Josef Gintner schon vor einigen Monaten.
Und so organisierten sie ein Fest mit allem, was dazugehört:
Festgottesdienst, Festzug, Festabend, Bilder-Rückblick
und sogar mit einer aufwändigen Festschrift,
die die Geschichte der Kolpingsfamilie eindrucksvoll wiedergibt
Den Beginn des Festes machte eine interne Geburtstagsfeier
der Mitglieder mit Kaffee und Kuchen im Pfarrheim.
Den anschließenden Festgottesdienst in der Pfarrkirche
feierte Pfarrer und Präses Alexander Huber in Konzelebration
mit dem damaligen Gründungspräses Pfarrer Ludwig Bumes,
Superior Gottfried Dachauer, auch ehemaliger Pfarrer von Lappersdorf
und Präses der Kolpingsfamilie, Bezirkspräses Michael Alkofer,
dem neuen Vikar Dr. John Oguche
und dem Priester zur Mithilfe in Lappersdorf, Ivan Rako.
Musikalisch umrahmt wurde der Gottesdienst
von Michael Weigert (Gesang) und Martin Hagmaier an der Orgel.
Nach dem feierlichen Festgottesdienst marschierte der Jubelverein,
angeführt vom "Lappersdorfer Blechhaufa"
und 16 Kolpingsfamilien aus Regensburg und dem Landkreis,
in einem Festzug zum Pfarrheim,
wo ein Festabend mit vielen geladenen Gästen stattfand.
Mit einer Bilderschau rief Hermann Bösl,
unterstützt von Gerhard Minderlein, zunächst die Höhepunkte
und die vielen Aktionen aus der 40-jährigen Geschichte
einer lebendigen Kolpingsfamilie in Erinnerung.
Eine Festrede war dem Gründungspräses Ludwig Bumes vorbehalten,
denn "das war uns in der Vorstandschaft besonders wichtig",
sagte der Vorsitzende Gintner.
Pfarrer Bumes beleuchtete in seinem Vortrag speziell die Zeit
um das Gründungsjahr 1979, als er zusammen mit anderen Pfarrmitgliedern,
unter anderem mit dem bereits verstorbenen Klaus Karl,
den Aufbau einer Kolpingsfamilie für die Pfarrgemeinde Lappersdorf anregte.
Er sah dies als "missionarische Aufgabe" und freute sich,
dass aus der Idee von damals schnell eine bedeutende
und anerkannte Einrichtung im Markt Lappersdorf geworden ist.
In seinen Zukunftsaussichten bedauerte der fast 90-jährige Pfarrer Bumes,
dass sich junge Leute heute nicht mehr binden wollen
und dies zu einem Problem für den Fortbestand
nicht nur der Kolpingsfamilie Lappersdorf werden könnte.
Trotzdem forderte er die Vorstandschaft und alle Mitglieder dazu auf,
im Hinblick auf die regelmäßig organisierten Radwallfahrten
"weiter so kräftig im Sinne von Adolph Kolping
in die Pedale zu treten wie bisher,
denn dann ist mir um die Zukunft der Kolpingsfamilie Lappersdorf
nicht bange", so Pfarrer Bumes.
Bürgermeister Christian Hauner lobte
die akribische Vorbereitung des Festes
und den kurzweiligen Ablauf des Festprogramms.
Die Kolpingsfamilie sei im Markt Lappersdorf
eine wichtige Einrichtung mit vielen Aktivitäten,
und sie habe sich in den 40 Jahren ihres Bestehens
stets hervorragend präsentiert, lobte der Bürgermeister
und überreichte eine Jubiläumsgabe.
Der Bezirksvorsitzende des Kolpingverbandes Regensburg,
Herbert Lorenz, gratulierte im Namen der 27
in diesem Verband organisierten Kolpingsfamilien
mit rund 3000 Mitgliedern.
Die Jubiläumsfeier solle dazu beitragen,
dass der Weg der Kolpingsfamilie Lappersdorf
weiterhin so erfolgreich beschritten wird,
ermunterte der Bezirksvorsitzende.
"Adolph Kolping" zu Besuch
Als besonderer Höhepunkt des Festes begrüßte
der Vorsitzende Gintner den Gründervater Adolph Kolping
höchstpersönlich in Gestalt des Theaterspielers vom Hainsackerer Brettl,
Rainer Dinnes, der dem Original überraschend ähnlich sah.
In einem Zwiegespräch Adolph Kolpings mit Lehrer Johann Gregor Breuer,
den Gerhard Minderlein hervorragend mimte,
ließen die beiden Kolping-Mitglieder
den vielen Gästen im Pfarrsaal wahrhaftig
"den Geist von Elberfeld" spüren.
Sie versetzten die Zuhörer in die Zeit von 1845/1846,
als die Idee von Adolph Kolping zur Gründung
von Gesellenvereinen und Kolpingsfamilien geboren wurde.
Ein weiterer Höhepunkt des Abends war die "Wiedergeburt"
der legendären "Klapphornsänger",
Willi Dietl, Max Faber, Anton Winderl, Josef Biehler
und Eugen Egersdörfer, die in früherer Zeit
regelmäßig die bunten Faschingsabende der Kolpingsfamilie
mit lustigen und kritischen Anmerkungen
in musikalischer Form bereichert haben.
Den Schlusspunkt setzte Präses Alexander Huber
mit einem "Vergelt's Gott"
an alle Helfer bei der Vorbereitung und Abwicklung
des Festes mit einem "beeindruckenden Festabend
und Rückblick auf 40 Jahre Kolpingsfamilie Lappersdorf".
Von Josef Dummer
Präseswechsel 2019
bei der KF St. Konrad
Die Kolpingsfamlie St. Konrad verabschiedet ihren Präses
Beim alljährlichen Sommerfest begrüßte
die Vorsitzende Beate Lorenz die anwesenden Mitglieder
ein ganz besonderer Gruß galt Kaplan und Präses Thomas Kraus.
Die Vorsitzende gab einen Rückblick der letzten drei Jahre,
und ging nochmals auf die Tätigkeiten ein,
die Kolping- gedenktage, die Ausflüge, Maiandachten
und religiöse Vorträge und Impulse.
Bezirksvorsitzender Herbert Lorenz
bedanke sich ebenso für sein Engagement auf Bezirksebene.
Unser Präses war immer present, tüchtig und Hilfsbereit,
sei es bei der Altkleidersammlung bei Bezirks- versammlungen oder bei Jubiläen.
Kaplan Thomas Kraus wird Stadtpfarrer in Kemnath-Stadt,
hierfür wünscht ihm Kolpingsfamilie auf seinen weiteren Weg alles Gute.
Als Abschiedsgeschenk gab es Rotwein aus Italien
und ein Buch über Regensburg so dass er die vergangenen drei schönen Jahre
in Regensburg nicht so schnell vergisst.
v.l.: stellv. Vorsitzende Elisabeth Tomahogh,
Bezirksvorsitzender Herbert Lorenz,
Kaplan und Präses Thomas Kraus, Vorsitzende Beate Lorenz
Familien-Zeltlager 2019
der KF Schierling
Am Freitag, gleich nach Unterrichtsschluss,
machten sich über 70 Teilnehmer der Kolpingsfamilie Schierling
zum Campingplatz Hartlmühle in der Nähe von Laaber auf.
Gut Gelaunt und voller Vorfreude auf die kommenden Tage,
reisten die Mitglieder mit voll bepackten Fahrzeugen
an die Schwarze Laber.
Dort angekommen wurden bei hochsommerlichen Temperaturen
die Zelte rund um die Feuerstelle aufgestellt.
Sofort machten sich die Kinder und Jugendlichen daran,
die mitgebrachten Schlauchboote aufzupumpen,
um sie in die schwarze Laber einzusetzen.
Am gesamten Wochenende waren diese dann
mit den unterschiedlichsten Besatzungen unterwegs,
um den Bachlauf in ausgiebigen Touren zu erkunden.
Für das leibliche Wohl war das ganze Wochenende
über mit bayerischen Spezialitäten gesorgt.
So gab es Schweinebraten mit Knödel und Salaten,
Wurstsalat und gerillte Würste,
Steaks sowie Kartoffeln und Käse vom Lagerfeuer.
Die mitgebrachten gekühlten Getränke sorgten
für die nötige Erfrischung.
Jeden Abend saßen Groß und Klein gemütlich am Lagerfeuer,
genossen die Wärme und rösteten Stockbrot.
Für die nötige Abkühlung sorgte eine Runde im Pool
oder für die ganz Mutigen sogar ein Sprung in die eiskalte Laber.
Die Gelegenheit sich untereinander auszutauschen
nutzten viele Erwachsene oder genossen die Zeit zum Entspannen.
Die Jugendlichen hatten ihre Zelte
auf einem separaten Lagerplatz aufgeschlagen
und genossen den Start in die wohlverdienten Ferien.
Einige nutzten das Wochenende,
um Ihr Wissen in traditionellen Kartenspielen wie Schafkopfen,
Watten oder Canasta aufzufrischen oder die Spiele zu erlernen.
Ein kurzer Regenschauer am Abend konnte der guten Stimmung
keinen Abbruch tun, zumal die Gewitter
zum Glück am Campingplatz vorbeizogen.
Nachdem am Sonntag die Zelte
und der Gemeinschaftsbereich abgebaut und aufgeräumt waren,
traten alle wieder die Heimreise nach Schierling an.
40-Jahrfeier 2019
bei der KF Hainsacker
Artikel aus der Mittelbayerischen Zeitung vom 5.6.2019
Handy-Sammelaktion 2019
bei der KF Lappersdorf
Viele unserer KFs nehmen bereits an der Handysammelaktion
von MISSIO und Kolping Deutschland teil.
Wir haben mit Stefan von der KF Lappersdorf gesprochen,
die einen eigenen Weg zum Erfolg wählten.
Kolping: Grüß dich Stefan. Wie man hört habt ihr von der KF Lappersdorf
an der gemeinsamen Handysammelaktion von MISSIO
und dem Kolpingwerk Deutschland teilgenommen.
Und das mit großem Erfolg.
Stefan: Ja, das stimmt. Wir hatten in nur vier Stunden
fast 350 Handys beisammen.
Kolping: Respekt und herzlichen Glückwunsch.
Wie habt ihr das angestellt?
Stefan: Wir hatten von der Aktion gehört
und im September 2018 erfolgte der Beschluss
im Vorstand unserer KF daran teilzunehmen.
Man könnte meinen, danach käme die Sache in Schwung.
Dem war aber nicht so.
Kolping: Warum? Was lief schief?
Stefan: Ich hatte das Kolpingwerk Deutschland
drei Mal angeschrieben und die Teilnehmerunterlagen erbeten.
Leider ohne jegliche Rückmeldung.
Kurz vor Weihnachten hatten wir die Sache
darum wieder verworfen.
Im Januar dann hat unser Kolpingbruder Gerhard
den Kontakt zu MISSIO hergestellt.
Wenige Tage später hatten wir alles was wir brauchten.
Kolping: Und wie ging es weiter?
Stefan: Der Plan war einen Sammelbehälter
in unserem Wertstoffhof aufzustellen.
Das erforderte etliche Gespräche mit einem leider negativen Ergebnis.
Grund sind Verträge die das Landratsamt mit den Entsorgern hat.
Kurz gesagt, wir würden uns etwas aneignen was dem Vertragspartner
für Elektroschrott zusteht. Dafür wollte das Landratsamt kein OK geben.
Kolping: Aber offensichtlich hattet ihr einen Plan B.
Stefan: Nun, wir waren der Ansicht, einfach nur eine Sammelbox
in der Kirche oder in zwei, drei Geschäften aufzustellen
erreicht zu wenige Menschen. Darüber hinaus,
hätten wir regelmäßig und über einen längeren Zeitraum
nach dem Rechten schauen müssen.
Zu viel Aufwand mit geringem Effekt
für die Kolpingsfamilie Lappersdorf.
Die Idee war, es ähnlich zu machen
wie bei der Kleider- und Papiersammlung.
Ein Tag ordentlich arbeiten und gut ist.
Kolping: Lappersdorf ist bekannt für die guten Sammelergebnisse
bei der Altkleidersammlung. Erzähl mal, wie macht ihr das?
Stefan: Wir plakatieren an den öffentlichen Aushängen,
bitten die MZ um eine Ankündigung,
informieren unsere Mitglieder per Monatsweiser
und E-Mail-Rundschreiben und werfen Flyer
in alle Briefkästen unseres Sammelgebietes.
Für die Handyaktion benötigten wir natürlich
noch einen zentralen Anlaufpunkt.
Der sollte aber nicht irgendwo sein,
sondern dort wo viele Leute vorbei kommen.
Frau Unger vom EDEKA Aktivmarkt in Lappersdorf
müssen wir hierfür besonders Danken. Sie hat uns super unterstützt.
Sie hat uns sogar einen Aufsteller zur Verfügung gestellt,
denn wir bereits eine Woche vor dem Termin plakatieren durften.
Kolping: Klingt fast wie "a gmahde Wiesn".
Stefan: Naja, die "Wiesn" mussten wir erst mal finden
und manches was wir uns vorgenommen hatten ging halt einfach nicht.
Kolping: Zum Beispiel?
Stefan: Der Edeka liegt am nördlichen Ende von Lappersdorf.
Wir wollten noch einen Sammelplatz am südlichen Zipfel,
einem Supermarkt in Kareth. Die Geschäftsleitung der Supermarktkette
hat das bedauerlicherweise abgelehnt.
Aber egal, es war trotzdem ein Erfolg.
Kolping: Und wie hat die Bevölkerung auf die Handyaktion reagiert?
Stefan: Durchweg positiv. Schon bei Gesprächen im Vorfeld
mit Bekannten und Verwandten war zu ahnen,
dass wir offene Türen einrennen.
Wir hatten viele nette Gespräche und konnten so ein positives Image
aber auch die Zusammenhänge von Recycling,
Rohstoffverschwendung und
Ausbeutung in den Ländern der Dritten Welt vermitteln.
Wir wurden auch als die wiedererkannt,
die immer die Altkleidersammlung machen.
Dennoch hoff' ich, dass wir zukünftig nicht nur
als Müllsammelclub wahrgenommen werden.
Die Farbe Orange im Kolping "K" könnte missverständlich sein.
Kolping: Möchtest du noch was sagen um andere Kolpingfamilien zu motivieren?
Stefan: Oh mei! Was sind dafür die richtigen Worte?
Vielleicht hilft's darauf hinzuweisen,
dass für diese Aktion eine gute Vorbereitung schon alles ist.
Am Tag X, brauchst bloß noch dastehen
und dich freundlich bedanken.
Die Leute kommen von alleine und wollen eigentlich nur ihre Handys abgeben.
Mit der Verlosung haben sie fast alle nichts am Hut.
Kolping: Stefan, vielen Dank für das Gespräch. Treu Kolping!
Stefan: Darauf weiß ich jetzt wieder die richtigen Worte ...
Generalversammlung 2019
bei der KF Schierling
Am vergangenen Samstag hielt die Kolingsfamilie
ihre jährliche Generalversammlung ab.
Dazu trafen sich die Mitglieder zuerst in der Kirche,
um gemeinsam im christlichen Glauben den Abend zu beginnen.
Musikalisch untermalte die Gruppe "Adrual" den Gottesdienst.
Präses Pfarrer Josef Helm sprach in seiner Predigt
vom Baum als Symbol im katholischen Glauben.
"So trägt der Baum Fürchten die er nicht selbst behält
sondern andern gibt, um mehr Freude zu bereiten."
Im Pfarrheim fand der Abend seinen weiteren Verlauf.
Auch die Arbeit der Kolpingfamilie Schierling trägt "Früchte",
wie Gabi Schwandt in Ihrem Kassenbericht erläuterte.
Es wurden mehrere tausend Euro an gemeinnützige Organisationen weitergegeben.
Als Beispiele führte Sie den Bezirksverband der Gehörlosen in der Oberpfalz,
den Kindergarten Colorful in Windhoek Namibia,
das Cabrini-Haus Offenstetten oder den Kindergarten Sankt Michael an.
Die Vorsitzende Evi Reinl präsentierte die vielen Veranstaltungen,
die unter der Federführung von der gesamten Kolpingsfamilie erfolgten.
Besonders hob sie dabei die alljährlich durchgeführte Bildungsreise
nach Lambach heraus, die mit ca. 160 Teilnehmen
die größte interne Veranstaltung ist.
Sie bedankte sich mit Blumen in diesem Zusammenhang
bei Martina Pautz und Silvia Froschhammer,
die dieses Event inzwischen seit 15 Jahren hervorragend organisierten
und die Organisation jetzt abgeben.
Nun werden für die Durchführung Nachfolger gesucht.
Der größte Arbeitseinsatz wird mit der Sonnwendfeier gestemmt.
Dafür dankte sie im ganz speziellen Rudi Schmid und Helmut Diermeier
sowie allen weiteren Helfern.
Die positive Resonanz der Bevölkerung ist das Ergebnis dieses Einsatzes.
Vor allem freute sich Evi Reinl, dass die sportliche Seite
im Verein wieder stärker Anklang findet.
Beim Benifizlauf in Eggmühl stellte die Kolpingsfamilie
mit 23 Teilnehmern den dritt stärksten Verein.
Anne Sedlmeier schilderte die vielen Aktivitäten,
die der Familienkreis bei christlichen und weltlichen Veranstaltungen unternahm.
So wurde das Benediktusfest in Weltenburg besucht
und das 45 jährige Bestehen der Gruppe gefeiert.
Für die Familienrunde stellte Elmar Fichtl die Aktivitäten vor.
Als Höhepunkte der Gruppenaktivitäten stellte er die
2-tägige Weinfahrt ins Frankenland vor,
bei dem sich aus allen Gruppen Teilnehmer einfanden.
Den Bericht der Familienbande führte Silvia Froschhammer aus.
Sie unterstützt mit Ihrer Gruppe besonders die Aktivitäten
um den Fronleichnam mit dem Blumenteppich legen sowie den Nikolausdienst,
der vergangenes Jahr 200 Kinder in Schierling und Umgebung glücklich machte.
Von den größten Gruppeneinzelveranstalltungen berichtete Gerti Rohrmayer.
Beim 2-tägigen Zeltlager in der Hartelmühle nahmen über 60 Mitglieder teil
und der angebotene Bowlingnachmittag war
mit über 40 Teilnehmern ein voller Erfolg.
Den Bericht über die Aktivitäten der Kolpingjugend hielt Lisa Froschhammer.
Es wurde bei den Altkeidersammlungen und bei der Nikolausaktion
kräftig mitgeholfen und inzwischen übernimmt die Jugend
auch die Animation im Kinderfasching.
Gerhard Banse berichtete kurz über die letzte Vorführung
des Kolping Theaters, dankte den vielen Helfern vor,
während und nach den Aufführung.
Zum Abschluss stellte Heiner Prexel die Tätigkeiten
rund um die Altkleider- und Altpapiersammlungen allen Anwesenden vor.
Er verwies auf die allgemeine Lage der rückgängigen Rohstoffpreise
für diese Wertstoffe und das ein Ende noch nicht in Sicht ist.
Am Ende der Versammlung wurde die gesamte Vorstandschaft
von den Teilnehmern entlastet.
Kolping - Kid's Fasching 2019
bei der KF Schierling
Vergangenen Freitag hieß es für die Kinder und Jugendlichen von 10-15,
wir feiern eine Faschingsparty.
Mit vielen bunten und ideenreichen Kostümen wie Zebras, Einhörnern,
Piraten oder sonstige Phantasie- gestalten
fanden diese sich im Pfarrheim Schierling.
Ein echtes Highlight war in diesem Jahr
der Auftritt der Band "Black Pearls",
die mit ihrer rockigen Musik die Kids begeisterte.
Die Bandmitglieder Laura, Louis, Jonas und Jörg
animierten die Kids bei Disco-Licht zum Mitsingen
und Mittanzen und heizten die Stimmung im Saal richtig auf.
Viel Spaß gab es bei den Faschingsspielen,
wie "Die Reise nach Jerusalem" und der "Bobfahrt".
Bei der eingeläuteten Polonäse reihten sich fast alle ein
und bildeten einen langen Wurm, der sich tanzend durch das Pfarrheim wand.
Gut 80 Kids feierten ausgelassen zu fetziger Partymusik,
die die DJ Florian und Damian in der Spielpause der Band auflegten.
Den ganzen Abend war die Bar gut besucht
und die Barkeeper hatte alle Hände voll zu tun,
um die alkoholfreien Cocktails, mit Namen wie, Hirschblut,
Grüne Hölle und Surprice, zu mixen.
In der Küche ging es ebenso bei der Zubereitung der Snacks
für die jungen Gäste hoch her.
Nach der zweiten Spielzeit der Band
konnte diese erst nach einigen Zugaben
und unter großem Applaus die Bühne verlassen.
Evi Reinl und Gerti Rohrmayer,
die Hauptinitiatorinnen der Veranstaltung,
freuten sich über die große Resonanz bei den Jugendlichen
und bedankten sich bei allen Helfern für das gute Gelingen dieses Abends.
Kinderfasching im Pfarrheim 2019
bei der KF Schierling
Viele bunt kostümierte Kinder konnten es kaum erwarten,
als am Samstag um 14:00 endlich die Faschingsfeier
im katholischen Pfarrheim begann.
An die 100 maskierte Gäste fanden sich zum Feiern
im buntgeschmückten Saal ein.
Von junggebliebenen Großeltern,
bis hin zum jüngsten Teilnehmer mit 6 Monaten,
hatten alle ihren Spaß.
Zu Beginn durfte jedes Kind sein Kostüm
im großen Kreis präsentieren
und in der Kreismitte tanzen.
Besonders freuten sich die Kinder über die Tanzspiele,
sowie über das Schaumkuss-Wettessen,
die Reise nach Jerusalem und das Süßigkeiten schnappen.
Unter dem neuen Animationsteam, Johanna Gascher
und Franz Hammerl blühten die Kinder richtig auf.
Ganz oben auf der Wunschliste der Maschkara
standen die Sing- und Aktionsrunden,
wie "Polonäse Blankenese",
"Wir fahren mit dem Bob" oder "Makarena".
Die fleißigen Helfer der Kolpingbagage hielten
eine große Auswahl an Kuchen und herzhaften Snacks,
sowie die verschiedensten Getränke für die Feiernden bereit.
Zum Abschluss fanden sich die Kinder auf der Tanzfläche
in einem großen Kreis ein um dort sitzend dem letzen Lied zu lauschen.
Der erste Vorstand, Evi Reinl, freute sich
über die vielen kleinen und großen Gäste,
die Spaß und Freude am Faschingstreiben hatten
und bedankte sich bei allen im Namen der Kolpingsfamilie Schierling
besonders bei den Hauptakteuren Johanna und Franz.
Somit geht der Kinderfasching in die nächste Generation über.
Die Einnahmen dieser Feier werden wieder
an ein Projekt mit Kindern in der Umgebung von Schierling gespendet.
Lambach-Fahrt 2019
der KF Schierling
Motto: "Jeder Tag ist ein Geschenk"
Am Freitag des letzten Wochenendes im Januar
machten sich gut 150 Mitglieder der Kolpingsfamilie Schierling
auf den Weg, um ein ereignisreiches Wochenende
im Kolpingferienhaus in Lambach zu erleben.
Der offizielle Teil begann am Freitagabend
mit dem Abendessen und der Begrüßung
durch den Hausleiter Klaus Butz
und der Vorsitzenden der KF Evi Reinl.
Nach dem Abendessen traf sich Jung und Alt am Haupteingang
um dort nach dem Osserriesen zu rufen,
welcher auch prompt erschien. Gemeinsam begab man sich
auf eine kleine Nachtwanderung Richtung Märchenschloss.
Unterwegs erzählte der Osserriese immer wieder interessante
und auch wunderliche Geschichten aus der Vergangenheit von Lambach,
welche auch immer wieder etwas zum Schaudern führten.
Nach der etwa einstündigen Wanderung verbrachte man
den Rest des Abends ganz gemütlich im Osserstüberl.
Der Samstagmorgen begann mit einem gemütlichen Frühstück.
Gegen 9:00 Uhr fanden sich alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer
im Vortragsraum zum gemeinsamen Morgengebet ein.
Hier galt es auch noch einem Teilnehmer zum Geburtstag zu gratulieren
und das ganz mit einem "Happy Birthday" abzurunden!
Anschließend gingen die kleinsten in den Kindergarten
und die etwas größeren Kinder in die Kinderbetreuung,
dass durch das Schulungsteam des Bezirksverbandes geführt wurde.
Die Jugendlichen ab etwa 15 Jahren und die jungen Erwachsenen
setzten sich mit dem Polizisten Herrn Mühlbauer aus Bad Kötzting
im Vortragsraum 2 zusammen.
Sie wurden von ihm zum Thema "Datenschutzerklärung und Handy"
über den aktuellen rechtlichen Stand informiert!
Die Erwachsenen verbrachen den Vormittag im Vortagsraum
mit Sebastian Wurmdobler (Bildungsreferent des DV Regensburg)
mit dem Thema
"Jeder Tag ist ein Geschenk - das positive Lebensgefühl stärken!"
Die Zeit nach dem Mittagessen stand zur freien Verfügung,
welche auch sehr unterschiedlich genutzt wurde.
Etwa 30 Personen machen sich unter Leitung und Organisation von Markus Seebauer
mit Schneeschuhen auf zu einer Wanderung nach "Maria Hilf".
Eine Gruppe machte sich auf den Weg ins "Kaffeehaus Blaslhöhe"
nach Oberschmelz, ein Teil blieb im Kolping Ferienhaus
und viele kleine und große Kinder genossen den Schnee
und verbrachten die Freizeit mit Schlittenfahren und Schneeballschlacht!
Beim Abendessen fanden sich alle im Speisesaal zusammen
und danach gab es für die Kinder, Jugendliche und auch die Erwachsenen,
wer Lust hatte, noch ein kleines Programm des Schulungsteams in der Turnhalle.
Der Ausklang des Abends fand dann wiederum in "Osserstüberl" statt
und um dem Fasching schon etwas gerecht zu werden,
hatten schon einige einen entsprechenden Faschingshut dabei.
Am Sonntag nach dem Frühstück traf man sich abermals im Vortragsraum.
Hier begrüßte die Vorsitzende Evi Reinl unseren Diözesanpräses Karl-Dieter Schmidt.
Die Kinder und Jugendliche wurden aufgeteilt in Kindergarten
und zur Betreuung durch das Schulungsteam.
Die Erwachsenen sahen einen äußerst interessanten Reisebericht
des Diözesanpräses, der vergangenes Jahr für drei Wochen in Brasilien war
und dort verschiedene Kolpingfamilien im Rahmen
des Kolpingwerks Brasilien besuchte.
Im Anschluss an den Vortrag dankte Evi
noch unseren Diözesanpräses Karl-Dieter Schmidt
für den Vortrag und im Voraus schon für den anschließenden Gottesdienst,
dem Hausherrn Herrn Butz, dem Schulungsteam
für Ihren Einsatz und besonders Martina Pautz und Silvia Froschhammer
für die Organisation des gesamten Wochenendes,
die das "Lambachwochenende"
bereits seit 15 Jahren erfolgreich organisieren.
Um 11:00 Uhr traf sich die ganze Kolpingsfamilie
in der Kapelle zum gemeinsamen Gottesdienst,
der musikalisch von Albert Ertl, Lisa Froschhammer,
Christian Banse und Mario Lanzinger gestaltet wurde.
Mit dem gemeinsamen Mittagessen endete dann schon wieder
das wie immer ziemlich kurzweilige Familienbildungswochenende.